Königin der Städtepartnerschaft Rosbach v.d.H./ Netzschkau Tina I.

Ich begrüße Sie ganz herzlich auf der Internetseite der Stadt Netzschkau!

Netzschkau kann sich mit der weltgrößten Ziegelsteinbrücke rühmen. Aber auch der Kuhberg und das Schloss Netzschkau sind eine Reise wert. Das Schloss Netzschkau hat nicht nur eine beeindruckende Geschichte auf dem Buckel, sondern hat auch mein Leben sehr verändert.

Nehmen Sie sich die Zeit und tauchen Sie in meine Geschichte ein!

Seit 1990 gibt es die Städtepartnerschaft in Rosbach vor der Höhe bei Frankfurt am Main. Mike Purfürst bekundete diese Partnerschaft im Jahr 2015 neu. Gemeinsam mit Thomas Alber (Bürgermeister von Rosbach v.d.H.) entstand, neben der Partnerschaft der Städte, auch eine Freundschaft. Beide Stadtoberhäupter sind Umsetzer von Ideen. So kam es, dass die Rosbacher 2015 die Netzschkauer Schlossweihnacht besuchten. Mit im Gepäck war die damalige Blütenkönigin Bianca. Bianca trug ein funkelndes Kleid. Ich staunte Ihr hinterher und die Krone erst. Da konnte ich mit meinem Engelskostüm und meinem Heiligenschein nicht mithalten. Auf der Bühne kam es dann zu dem Satz, der 2 Jahre in den Köpfen geisterte. Mike Purfürst sagte: "Ihr habt zwar die Königin, aber wir haben das Schloss." Zur Schlossweihnacht 2016 , unterstützt von Glühwein, wurde wieder über das Thema philosophiert. Dabei hörte ich mich sagen: "Ich mache Gastkönigin." So da war es raus. Ich wurde zum alljährlichen Blütenball Ende April in Rosbach zur Königin der Städtepartnerschaft Rosbach / Netzschkau gekrönt. Seitdem reise ich quer durch Deutschland und werbe für unsere Stadt und für unser einmaliges Vogtland.

Ehrenamtlich bin ich seit 2012 in der Stadt Netzschkau vertreten. Gemeinsam bringe ich am dritten Advent  mit dem Weihnachtsmann die Kinderaugen zum Leuchten. Nicht nur zur Schlossweihnacht hören wir Gedichte und Gesänge, nein auch außerhalb, von unserer Heimatstadt, sind wir zugegen. Aufgrund unserer harmonischen Zusammenarbeit , mit Stadtverwaltung, Schlossförderverein und Gewerbeverein , begleiten wir Ostersamstag die  Ostereiersuche im Schlosspark. Natürlich nicht als Weihnachtsmann und Engel , sondern als Osterhasen. Es gibt nichts schöneres, als fragende Kinderaugen zum Strahlen zu bringen.

Meine dritte Rolle die ich für die Stadt Netzschkau ehrenamtlich erbringe, ist die der Königin der Städtepartnerschaft. Ich kann es kaum beschreiben, wie tief das Gefühl ist, in anderen Regionen von der Göltzschtalbrücke und dem Vogtland zu berichten, die Zuhörer zu uns einzuladen, Broschüren und Flyer zu verteilen.

Was ich alles schon erlebt habe, sehen Sie hier auf der Seite aufgeführt.
Kommen Sie uns besuchen, es lohnt sich!

Verantwortungsbewusst grüßt Sie von Herzen
Tina I.
Königin der Städtepartnerschaft  

Kontakt Königin der Städtepartnerschaft Tina I.

Anschrift
Markt 12
08491 Netzschkau
E-Mail
tina-hoesel(at)gmx.de
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Die Königin der Städtepartnerschaft berichtet

Vugelbeerfast in Lauter – Bernsbach

Diese Jahr konnte das Vugelbeerfast endlich wieder in gewohntem Umfang stattfinden. Und die Initiatoren ließen sich Programmtechnisch nicht lumpen.

Nach dem es unter den Lauterer Vugelbeerhoheiten recht still geworden ist, ist seit einem Jahr Sandra sehr aktiv  für die Stadt unterwegs.

Wir trafen uns zum Imbiss in der Stadtverwaltung, dann ging es traditionell mit den Trikes auf das Festgelände der Lautergold GmbH. Dort gab es eine Betriebsführung und natürlich eine Verkostung. Es wurde wieder ein  Vugelbeerbaum gepflanzt. Es war schon der 4. Vugelbeerbaum den ich mit Pflanzen durfte. In der Vugelbeerbaumallee , auf dem Sportgelände, steht übrigens mein eigener Vugelbeerbaum.  Nach Autogrammstunde und Bühnenvorstellung ging es für mich wieder in mein Refugium.

Als Gastgeschenk bekam ich eine Flasche „Winterpflaume“. Dieser wurde nach einer Idee des Bürgermeisters gebrannt und steht nun für alle Welt zum Verkauf.

Zu Besuch beim 10. und 11. Bad Schlemaer Brunnenmädchen

Gleich die Woche drauf düste ich wieder ins Erzgebirge. Sarah lud nach 2 Jahren zum Quell – und Brunnenfest ein. Der Tag war straff durchgeplant. Es ging in die Heimatstube nach Wildenbach. Dort gab es in ursprünglicher Atmosphäre, selbstgebackenes Brot mit Speckfett und natürlich hausbackenen Kuchen. Alles von den Damen des Heimatvereins. Dann wurden wir von der Feuerwehr zum Biedenkopf Blick chauffiert. Der damalige sächsische Ministerpräsident, Kurt Biedenkopf, war maßgeblich an der positiven Entwicklung der Kurstadt, nach der Wende, beteiligt. Die Schlemaer ehren ihm dies mit Stein und Dankestafel.

Zurück auf dem Festgelände wurde aus dem 10. Brunnenmädchen , das 11. Brunnenmädchen. Sarah darf noch 2 Jahre Ihr Amt inne halten.

Den Abschluss bildete eine reich gedeckte Kaffeetafel im Hotel am Kurhaus.

 

Nun kommt das Kleid , nebst Schärpe und Pelz in die Wäsche. Es strahlt dann zum 4. Hoheitentreffen, zur Netzschkauer Schlossweihnacht. Ich freue mich auf zahlreiche Hoheiten, mit denen ich schon seit 2017 unterwegs bin, aber es gibt auch neue gekrönte Häupter, denen ich unsere Region das erste Mal zeigen darf.

Ich freue mich, auch Sie am 11.12.22 um 14 Uhr an der Bühne begrüßen zu dürfen.

 

3 von 5 mal in Rositz

Rositz war 2017 mein erstes Hoheitentreffen. Und nach wie vor, kann man die Stimmung zur Kirmes in dem kleine Ort neben Altenburg gar nicht beschreiben. Man muss es einfach gesehen haben, was die Vereine und Institutionen der 2500 Einwohner Gemeinde auf die Beine stellen. Der Festumzug mit 100 Bildern ist der größte Akt, aber auch der eindrucksvollste. Vor dem Umzug haben wir dieses Jahr Seife gegossen. Nach dem Umzug durften wir auf die Bühne uns vorstellen und dem Bierfassanstich bewohnen. Die amtierende Rositzer Kirmeskönigin, Michelle, traf mit 2 Schlägen souverän das Fass und das Freibier floss.

Zu Gast bei den Schlosspark – Festspielen in Bad Lobenstein

„Die Schlosspark-Festspiele Bad Lobenstein präsentieren in der Spielzeit 2022 Heinrich von Kleist turbulente Komödie "Der zerbrochene Krug".

Kleists berühmtes Lustspiel, das inzwischen zu den absoluten Klassikern des Volkstheaters zählt, wird in Bad Lobenstein im gewohnt flotten, fröhlichen und frechen Festspiel-Stil auf die Bühne gebracht. Bunt und bombastisch! Und mit Rico Wurzbacher als Richter Adam ist ein Riesenspaß garantiert.“

So stand es in der Ankündigung, und genauso war auch der Abend. Im romantisch, stilvoll belichteten Schlosspark wurde vorwiegend gelacht und geklatscht. 

Die Spielzeit  ist bei Erscheinen des Stadtanzeigers , leider schon vorbei, aber vielleicht schauen Sie nächstes Jahr einfach mal vorbei.

Hoheiten Treffen in der Spitzenstadt

Sophie Gürtler, Geschäftsführerin des Dachverband Stadtmarketing lud zum ersten Hoheiten Treffen nach Plauen ein. Das ist eine  kleine Sensation, denn die Spitzenprinzessin ist nur in dem Branchenverband unterwegs und wird für Auftritte gebucht. Mir war es voriges Jahr schon gelungen, Maxi, die amtierende Spitzenprinzessin , zum Kultursommer ins Netzschkauer Schloss einzuladen.

Zum Plauener Herbst und der Unterveranstaltung „Spitzengenuss“ trafen wir uns am Spitzenmuseum. Lars Buchmann , Urgestein aus Plauen, schlenderte mit uns durch die Stadtgeschichte. Im Komturhof ehrten wir die zertifizierten Landschaftsberater des sächsischen Kleingartenverbandes.

Ein wirklich sehr kurzweiliger und interessanter Tag in Plauen.

Zu Gast beim Promenadenfest in Ziegenrück

Ziegenrück, an der Saale gelegen, hinter Schleiz, 1 Stunde entfernt, putzt sich einmal im Jahr so richtig raus. Und wir durften dabei sein. Wir trafen uns im Ferienland Crispendorf. Seit 1996 wird das ehemalige SDAG Wismut vom Ferienland und dem Verein Ferienlandeisenbahn Crispendorf e.V. bewirtschaftet. An den Wochenenden duckeln "Maja" und "Crispi' über den Rundkurs. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, die nächste Veranstaltung ist das Festival "Wolfszeit". In Ziegenrück hatte sich die Uferpromenade mit Händlern geschmückt und wir nutzten die Zeit für Fotos und interessante Gespräche. Bei der Abkrönung von Anett, gab es viele dankende Worte, auch von mir, denn Anett half mir bei meinem 1. Hoheitentreffen 2018. Unter Beifall verließ Anett die Hoheitenbühne und Jessica trat in das Ehrenamt ein. Ihre erste Amtshandlung war der Startschuss des Entenrennens. Eine coole Aktion auf der Saale, bei der meine Ente leider nicht unter die ersten 22 kam. Es war ein herrlicher Tag. Im September geht es nach Bad Lobenstein , Plauen und Rositz.

Bleiben Sie munter und fröhlich!

Es grüßt sie herzlichst

Tina I. 

Königin der Städtepartnerschaft Netzschkau/ Rosbach v. d. Höhe

Heidelbeerfest in Langenwolschendorf

Mein erstes Hoheiten Treffen und erste Veranstaltung fand in Langenwolschendorf statt. Günstig hinter Zeulenroda gelegen, eröffneten wir mit allerlei politischem Beistand das Heidelbeerfest. Familie Bannasch betriebt den Hofladen seit mehr als 10 Jahren. Nach der Vorstellungsrunde ging es mit dem Bus quer durch das kleine Örtchen. Nachdem die Radballer uns Ihr Können bewiesen haben, ging es über den Ausflugsturm nach Zeulenroda. Dort erfuhren wir, unter anderem  , wieso Zeulenroda die Karpfenpfeifer Stadt ist. Im BioSee Hotel kehrten wir zu kühlen Getränken ein. Die langjährige Mitarbeiterin aus dem Verkauf nahm sich sehr viel Zeit für das komplette Haus und uns. Zurück in Langenwolschendorf kümmerten wir uns um die strahlenden Kinderaugen und verteilten Autogrammkarten. Langenwolschendorf, Zeulenroda und das Zeulenrodaer Meer sind immer eine Reise wert. Von Netzschkau aus, fährt man ca. 35 Minuten. Schauen Sie mal vorbei 😊

Es grüßt Sie herzlichst

Tina I.

Königin der Städtepartnerschaft Netzschkau / Rosbach v.d.H.

Königin ist wieder für Netzschkau unterwegs

Lange ist es her, dass ich mich mit Kleid und Krone rausgeputzt habe.
Anfang Oktober war es endlich wieder soweit: das Vugelbeerfast in Lauter - Bernsbach fande statt.
Es war natürlich nicht wie sonst, aber dennoch ein sehr angenehmes und gelungenes Fest. Endlich wurde auch die Krönung der neuen Vugelbeerkönigin vollzogen.
Und bei diesem Thema durfte ich ausschlaggebend mit bestimmen:
Ich durfte nämlich in der Jury sitzen !!
Die lebenslustige Sandra Göthel gewann den Titel und repräsentiert ihre Stadt für die nächsten 3 Jahre.
Schlag auf Schlag ging es weiter:

Reise und Caravan Messe in Erfurt

Dort durfte ich erstmals gemeinsam mit dem Tourismus Verband Vogtland das Vogtland repräsentieren. Wir führten unzählige Gespräche mit interessierten Gästen. Vielleicht bekommen wir bald diese wieder an der Göltzschtalbrücke oder auf dem Kihberg zu sehen.

Arbeitsgemeinschaft Deutsche KönigInnen e.V.

Zum wiederholten Mal wurde ich in den Vorstand des deutschlandweit agierenden Vereins gewählt.
Die letzten 3 Jahre konnte ich vor allem die sächsischen, thüringischen und hessischen Hoheiten im Verein besser vernetzen.
Hauptaufgabe für 2022 wird die Vorbereitung und Durchführung der internationalen Grünen Woche in Berlin sein.
Außerdem steht der Königinnen Tag wieder auf dem Programm. Dieser ist im Juni und findet in Rosenheim statt.
Nun schaue ich einfach, was das Hoheiten Jahr 2022 noch für mich bereit hält.

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen eine ereignisreiche Vorweihnachtszeit!

Es grüßt sie ganz herzlich
Tina I.
Königin der Städtepartnerschaft Netzschkau/ Rosbach v.d.H.

 

Tag der Sachsen und Schkölen

Melanie die I. lud nach Schkölen ein. Ich lernte Sie auf dem Parkplatz bei der Grünen Woche in Berlin kennen. Wir fuhren zusammen im Shuttlebus zur Halle und sahen uns danach auch bei einigen Treffen wieder. Nun stand Ihre Abkrönung bevor. Im 1800 Seelenstädtchen Schkölen wurde Burg- und Stadtfest gefeiert. Die Stadt und das Land haben die Burg und das Rittergut in den letzten Jahren sehenswert hergerichtet. Auch das Rathaus strahlte in frischen Farben. In diesem trafen wir uns. Es war ein tolles Wiedersehen. Steffi aus Bürgel war da, Jenni aus Bad Frankenhausen und meine neugewonnene Hoheitenbekanntschaft Lucy aus Freiberg war ebenfalls da. Wir zogen mit allen (13 !!!!!) städtischen Vereinen in den Rittergutshof. Im Anschluss bekamen wir von der Kaiserin von Schkölen eine Führung in der Burg. Die Burg verkam nach dem Krieg zur Stein – und Müllhalde. Erst nach der Wende wurde sie von Schutt und Dreck befreit. Sehenswert der Wehrgang und die vielen kleinen restaurierten Zimmer und Gewölbe.

Danach fand man sich auf dem Festplatz wider. Dort wurde Melanie entthront und Laura die I. bestieg die Bühne und wurde inthronisiert. Nach der Geschenkeübergabe, folgten Fotos und ein geselliges Beisammensein. Mit Lucy und Jenni habe ich mich wunderprächtig verstanden. Dieses Amt bringt so viele schöne Dinge mit sich, dass ich mich immer und immer wieder darüber freue. Viel Luft zum Atmen hatte ich Anfang September nicht. Der nächste große Auftritt stand bevor. Ich durfte zum Festumzug beim Tag der Sachsen mitlaufen. Zur Vorbereitung auf diesen Tag beklebte ich 287 Weihnachtsmarkt Autogrammkarten mit der Info über das Datum der Schlossweihnacht und das dazugehörige Hoheitentreffen. Zusätzlich versah ich meine Autogrammkarten mit einer allgemeinen Widmung, so dass ich mit 500 Karten los zog. Weiterhin wurde mein Bollerwagen noch umgebaut. Auf diesem stand das Roll up vom Schlossförderverein, vom Vogtland und von der Euro Senioren Plus Betreuungs GmbH. In Torgau angekommen wurde die 4-spurige  B 87 für die Aufstellung gesperrt. Meine Bildnummer 53 befand sich, im Verhältnis zu angemeldeten 180 Bildern, relativ weit vorne. Es dauerte dennoch ewig, bevor sich der Tross in Gang setzte. Der Parcours war 3, 5 Kilometer lang und führte auch an der malerisch fließenden Elbe entlang, vorbei am MDR Übertragungsstützpunkt. Links und rechts waren tausende von Menschen, sie staunten, winkten, klatschten und jubelten. Vor mir liefen die ortsansässigen Landfrauen und hinter mir war eine prächtig geschmückte Pferdekutsche aus dem Spreewald. Insgesamt waren natürlich viele ortsansässige Vereine, Unternehmen und Institutionen.  Dennoch sah man zwischen durch auch andere sächsische Städte und Regionen. Unter anderem eben auch mich. Ich versuchte den Besuchern auf beiden Seiten der Straße Herrin zu werden. Gab das aber schon nach 100 Metern auf. Die Autogrammkarten fanden  ein breites Publikum. Mal schauen, wer sich am 3. Advent bei uns einfindet.Falls Sie sich jetzt die Frage stellen, für was ich das eigentlich mache?
An dem Tag bekleideten mich meine 2 helfenden Fräuleins, mein Partner, meine Mutti. Und mein Vati kam mit dem Motorrad angesaust. Außerdem hatten meine Fußball Mädels vom SV Coschütz auch ein Spiel, bei dem ich leider fehlte. Im Netzschkauer Schloss war Tag des offenen Denkmals, für den meine Tante Kuchen backte.  Es ist nicht so, dass ich in meiner Freizeit die totale Langeweile habe. Dennoch fuhr ich früh los, kam abends heim. Wartete in der Sonne auf den Start, lief dann durch die Stadt, winkte und verteilte Karten. Mit dem Gefühl ,etwas für unsere Region getan zu haben, schlief ich letzten Endes ein. Und das ist,  weswegen ich das mache. Ich möchte etwas kleines, sicherlich nichts messbares, für die Region tun. Und wenn zur Schlossweihnacht jemand mit unserer Karte kommt, der sagt: “ Die hab ich in Torgau oder Neuhausen oder Bad Frankenhausen  oder ziegenrück , bekommen.“  Dann habe ich doch etwas für unsere Stadt erreicht.
Bis dahin nehme ich Sie weiterhin mit auf Reisen, bedanke mich ehrwürdig bei der Stadtverwaltung , dem Schlossförderverein und dem Gewerbeverein für die Unterstützung. Und natürlich auch bei Ihnen. 

Promenadenfest in Ziegenrück

Einen ausgesprochen schönen Tag durfte ich in Ziegenrück erleben. Erstens fuhr ich nur 45 Minuten und zweitens begleitete mich meine Familie inklusive einem Geburtstagskind.
Die 5. Thüringer Meerjungfrau Anett lud mich Anfang August in ihr Reich ein. In Saalburg ging es mit der Saaletal–Kabinen–Schifffahrts–KG  auf die Bleilochtalsperre. Kapitän Herr Pretzsch begrüßte uns persönlich. Eine tolle Idee , die Anett da hatte, zumal sie auch Patin des Schiffes ist. Immer wieder schön, wenn Zweckverbände und Ehrenamtliche sich so unterstützen. Da die Fahrt öffentlich war, und zahlreiche Gäste unserer Fahrt beiwohnten. On Top gab es ein kleines Buffet an Bord. Einfach toll.
Im Anschluss ging es nach Ziegenrück. Die fünftkleinste Stadt Deutschlands hat sich zum Promenadenfest herausgeputzt. Und da muss man schon mal die Krone ziehen, was die Ziegenrücker da auf die Beine gestellt haben. Eine kleine Bühne und die ganze Promenade entlang kleine Stände von Keramik, über Genähtes, Kerzen, Holzutensilien für die Küche, und und und. Es war wie Bürgel, nur kleiner.  Wir hatten ausgiebig Zeit uns umzuschauen und zu schlendern.
Da es schon das 10. Jahr in Folge ein Hoheitentreffen zu diesem Fest gibt, waren sehr viele Gäste, sehr neugierig auf uns. Der Platz rings um die Minibühne war ordentlich gefüllt und auch tagsüber schrieben wir Autogramme wie die Weltmeister.  Ich verteilte neben Autogrammen wieder die Postkarten der Schlossweihnacht. Diese hatte ich vor Wochen schon beschriftet: „ Besuchen Sie uns zur Schlossweihnacht am dritten Advent in 08491 Netzschkau im Vogtland im Freistaat Sachsen!“  Da ich viel in Thüringen und Sachsen unterwegs bin, finde ich die Ortsangabe wichtig, damit die Leute gleich wissen, es ist nicht weit, da fahren wir mal hin.
Nach der Bühne ging es in den Spielegarten. Dort gab es eine ellenlange Tafel für uns. Neben Stärkung gingen auch da die Autogrammkarten weg, wie der leckere Kuchen, den es gab.
Ein ringsum gelungener Tag, der mich mit viel Freude erfüllt hat. Es waren insgesamt 21 Hoheiten mit dabei. Nur 3 davon kannte ich noch nicht. Schon Wahnsinn, wie viele Leute ich bislang kennenlernen durfte. Auch meine liebe Freundin Stephanie aus Bad Schlema war mit dabei.
Eine ganz tolle Einladung habe ich aus Neuhausen im Erzgebirge bekommen. Dort findet am 19.08.2018 die „Königliche Urlaubsmesse„  statt. Jede Hoheit wird Ihren eigenen Stand haben und Ihre Region präsentieren. Der Schlossförderverein unterstützt mich hier mit einem nagelneuen Banner.  Vielen Dank schon mal im Voraus!!! Schauen Sie doch mal in Neuhausen vorbei, man fährt nur eine Stunde.
Die nächsten Auftritte im September sind in Schkölen, Torgau (zum Tag der Sachsen), Rositz ,Lauter, und somit schon ein bißchen weiter weg. 

Zu Besuch in Heldrungen

Heldrungen hat eine neue Zwiebelprinzessin.
Paula die I. folgt Franzi der I. im Amt nach zwei Jahren ehrenamtlicher Präsentation.
Die Ab – und Neukrönung war ziemlich glanzlos und auch sehr unspektakulär. Falls ich mal nicht mehr in mein Kleid passen sollte, demnach Abdanken werde, wünsche ich mir schon ein kleines Spektakel für mich, und natürlich für meine Nachfolgerin.
In Heldrungen stotterte der Bürgermeister eine „Rede“  herunter, die Musik funktionierte nicht, Paula zog stumm in den Ratssaal. Anbei muss erwähnt werden, dass der amtierende Bürgermeister mit allen Vereinen (Feuerwehr, Wasserburgverein, Sportverein, etc.) gebrochen hat. Die Gründe sind mir nicht bekannt, aber es ist traurig. Für beide Hoheiten. Nachdem Paula die Scherbe und die Krone bekommen hat, wollte sie eine Rede halten. Das Mikro funktionierte nicht. Franzi griff ein und sprach ohne Mikro. Paula kümmerte sich um die Technik, dann erfolgte ihre Rede. Die angereisten Hoheiten übergaben die Gastgeschenke. Im Anschluss hatte eine Freundin von Paula eine Traktorrundfahrt organisiert. Privat. Nachdem man mit 25 km/h entschleunigt durch das verschlafene Städtchen geduggelt ist, kam man an der geschichtsträchtigen Wasserburg an. Die Entstehung der sehenswerten Wehranlage mit zwei Grabensystemen, und darauf errichtetem  Renaissance-Wasserschloss geht in das 15. Jahrhundert zurück.
Es folgte der Fotomarathon und danach ging es zu Fuß ins Rathaus zurück. Bei 30 Grad freuten wir uns auf eine kleine Erfrischung. Aber als wir ankamen, war der Imbiss vom Mittag weggeräumt, die Getränke natürlich mit.
„Danke Heldrungen!“ 
Über die gefahrenen 354 km habe ich mich geärgert, auch wenn Jenni und Jasmin aus Bad Frankenhausen mir den Nachmittag versüßt haben.
Vielen Dank für das positive Feedback auf meine Artikel hier und auch in anderen Medien.
Am 19. August habe ich eine ganz tolle Einladung nach Neuhausen im Erzgebirge bekommen. Dort findet die Königliche Urlaubsmesse, unter dem Motto „Urlaub in Deutschland“, statt. Eingeladene  Hoheiten haben Ihren eigenen Stand für die Region. Ich freue mich sehr, dort für Netzschkau und unser Vogtland Werbung zu machen. Zusätzlich zu meinen geplanten Auftritten, kam jetzt die Einladung zum Umzug am 9. September beim Tag der Sachsen in Torgau. Nein, ich laufe nicht beim Tourismusverband Vogtland mit. Ich habe mich selbst darum gekümmert. Aber allen Miesepetern und Kopfschüttlern zum Trotz, ich bin für Sie unterwegs. Mein großer Dank geht an die Stadtverwaltung, was bin ich froh, so einen engagierten und weitdenkenden Bürgermeister zu kennen. Der Schlossförderverein und der Gewerbeverein unterstützen mich genauso. Vielen Dank dafür.
Falls Sie den Schlossförderverein unterstützen wollen: es werden noch für die Öffnungszeiten am Wochenende, ehrenamtliche Helfer gesucht.  

Zum Stadtfest in Glauchau

Die sächsiche Schlossprinzessin Melanie lud am letzten Juni Tag zum Stadtfest nach Glauchau ein. Melanie lernte ich damals in Rositz kennen. Empfangen wurden wir im altehrwürdigen Stadttheater, in Freizeitbekleidung.  Dort gab es eine Stärkung bevor es zum Glauchauer Stausee ging. Der ansässige Segelverein nahm uns mit auf seine Boote und wir segelten über den Stausee. Als nächste Aktivität hat sich Melanie Bogenschießen ausgedacht. Ich landete auf der Scheibe keinen Volltreffer, dafür hab ich aber privat und beruflich einen Volltreffer gelandet. Nachdem wir uns vergnügt hatten, ging es an die Arbeit. Rein in die Kleider und rauf auf die Bühne. Wir hatten lange Redezeit, da eine Tanzgruppe ausgefallen ist. Neben der allgemeinen Vorstellung unseres Vogtlandes,  lud ich schon mal alle Zuhörer zur Schlossweihnacht ein. Immerhin ist bald wieder Dezember. Im Anschluss hatte Melanie Autogrammtische aufgebaut. Auf dem Tisch breitete ich alle meine Flyer aus, die ich in meinem Körbchen hatte. Die Wanderführer gingen gut weg. Heiß begehrt natürlich die Autogrammkarte, sowohl von mir, als auch die vom Weihnachtsmann und Engel. Nachdem der Ansturm abebbte, zogen wir uns ins Forderschloss zurück. Dort durften wir im Rittersaal Kuchen verspeisen. Der Museumsdirektor verriet uns geschichtliche Highlights rings um die Stadt und den sagenumworbenen Schlössern.
Auch diesmal kann ich einen Besuch der Stadt Glauchau nur empfehlen!!!
Ich bin wie immer sehr dankbar, dass ich ehrenamtlich für unsere Stadt unterwegs bin und mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, meine Erlebnisse teilen darf. Schauen Sie sich auch mal den neuen Internetauftritt der Stadt Netzschkau an, sehr modern und informativ - sogar ich habe einen eigenen Link.

Bleiben Sie gesund und munter!

Zu Besuch auf dem Töpfermarkt in Bürgel

Traditionell im Juni findet der Töpfer– und Keramikmarkt in Bürgel statt. Bürgel hat seit einem Jahr eine Keramikkönigin – Steffi, eine richtige Frohnatur- hat zu ihrem ersten Hoheitentreffen geladen. Los ging es, wie üblich, mit einem Empfang im Rathaus. Bürgels junger und kreativer Bürgermeister plauderte über seine Stadt und deren traditionelles Handwerk. Steffi und die Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung hatten einen kleinen, aber total leckeren Imbiss, gezaubert. Diesen ließen wir uns schmecken, denn im Anschluss ging es in das Keramik-Museum. Dort wurde die Geschichte des Töpferns geschildert und es standen Unmengen von handgemachten Unikaten in den Glasvitrinen. Ein Besuch lohnt sich immer. Steffi `s  Gastgeschenk waren Bürgeler Tassen. Diese organisierte sie selbst von Töpfern aus der Stadt. Alle Töpfer, die eine Tasse gesponsert haben, wurden von uns besucht. Ein wahrer Werkstatt– und Fotomarathon war das. Aber die Leidenschaft zur Keramik verkörpert Steffi und auch die Handwerker waren sichtlich stolz auf ihr „Aushängeschild“. Den Töpfermarkt ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen. Dort fand eine blau-weiß getupfte Butterdose ihr neues zu Hause bei mir. Das Bühnenprogramm war bestimmt von Kinderaufführungen. Meine Vorstellung auf der Bühne war dankbar gegenüber den Gastgebern und ich wünschte den Handwerkern weiterhin gutes Gelingen und immer kauffreudige Kunden. In den Gesprächen mit den Töpfermeistern kam heraus, dass es vor einigen Jahren einen Einbruch im Absatz gab. Chinesische Billigprodukte überfluteten den Markt. Minderwertige Qualität und natürlich Fehler im Material, führten aber die Käufer wieder zurück nach Bürgel. Alle Artikel gibt es auch online, aber - „Fahre nicht fort – kaufe vor Ort“ – ist auch hier die Devise. Es war eines der schönsten Hoheitentreffen, welches ich bisher erleben durfte. Es lag natürlich an den Keramikwaren, den Gastgebern und den anderen Hoheiten. Neu kennengelernt habe ich an diesem Tag, die Thüringer Nadelprinzessin, die Quellenkönigin und Prinzessin aus Bad Bibra und das Witzenhäusener Kirschkönigshaus. Diesen Tag schloss ich selig ab, vielen Dank , dass ich meine Erlebnisse mit Ihnen teilen darf.  

Mein herzlichster Dank gehört auch der Stadtverwaltung Netzschkau, dem Schlossförderverein und dem Gewerbeverein.

Einladung des Greizer Reußenpaares

Das Greizer Reußenpaar war 10 Jahre im Amt und lud mich und andere Hoheiten letztmalig nach Greiz ein.
Was hieß das für mich ?
Spritkostenersparnis! Das erste Treffen im Thüringer Vogtland!!!!!

Nachdem man nun groß angekündigt hat, dass es ein Nachfolgepaar geben sollte, wurde dies ganz kurzfristig gekippt. Das heißt, die "Perle des Vogtlandes" hat kein ehrenamtlich, tätiges Paar mehr, was die Stadt repräsentiert. Das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen! Silke und Andreas Stark ackern 10 Jahre, um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und dann... sowas. Da fällt selbst mir nichts mehr ein. Kommen wir zu diesem fantastischen Tag: Der Empfang fand im relativ runtergelebten Rathaus der Stadt Greiz statt. Nach einem  Imbiss, folgte das Foto vor der halben  Skyline von Greiz. Im Anschluss durften wir in die Vogtlandhalle. Diese war für die Veranstaltung am Abend schon hergerichtet. 800 Gäste finden darin Platz. Über die technischen Raffinessen klärte uns die Leiterin auf. Auf der Bühne legte die Calbenser Bollenprinzessin ein Ständchen hin. Das müssen Sie gehört haben - einfach Hammer. Zum traditionellen Umzug saß man in einem rollenden Ballsaal. Das Mode und Show Team Greiz hatte den LKW-Auflieger stilecht und detailgetreu hergerichtet. Sogar die Kronleuchter wackelten an den Wänden. Der Umzug lockt immer tausende Gäste an, so auch dieses Jahr. Die Straßen waren gesäumt von winkenden Besuchern. Die Autogrammstunde fand auf dem Markt statt. Der krönende Abschluss war die Verabschiedung des Greizer Reußenpaares. Unter Tränen folgten diese der Überraschung, was das Mode und Show Team auf die Beine gestellt hat. Im Juni geht es für mich noch nach Bürgel, zum Töpfer - und Handwerkermarkt. Und am letzten Juni Wochenende hat mich die Sächsische Schlossprinzessin nach Glauchau eingeladen.

Ich freue mich immer wieder dabei sein zu dürfen. Mittlerweile erreichen mich auch zahlreiche E Mails, mit Autogrammwünschen. Auch über die Stadtverwaltung kam der ein oder andere Brief an mich an. Ich freue mich, dass Sie mich begleiten und meine einmaligen Erlebnisse mit mir teilen.

Zu Besuch bei der Bergbahnkönigin in Oberweißbach

Zum Muttertag führte mich die Einladung, der Bergbahnkönigin Sylvia, nach Oberweißbach. Standesgemäß zu diesem Tag, nahm ich meine Mutti mit. Es war ein kurzweiliger Ausflug. Nach dem Mittag brachte uns die Bergbahn Oberweißbach auf die Bergstation. Dort war ein riesen Festzelt sensationell geschmückt. Und eine Masse an Besuchern, ganz wunderbar. Sylvia stellte an diesem Tag Ihre neue CD vor, diese gingen weg, wie warme Semmeln. Gemeinsam standen wir mit Ihr auf der Bühne und stellten uns vor. Ich grüßte alle Mütter, die uns Hoheiten immer unterstützen, und ohne die wir nicht da wären. Während der Vorstellung wurde gesungen und getanzt. Noch nie, in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit, lernte ich jemand kennen, der unsere Göltzschtalbrücke nicht kannte! Ich war, gelinde gesagt, entsetzt! Ich gab dem Herren sämtliche Prospekte die ich in meinem Körbchen noch hatte. Er war erstaunt und blätterte eifrig darin. Als i-Tüpfelchen gab ich ihm die Schlossweihnachts - Autogrammkarte. Daraufhin sagte er: "Wow, ich glaube ich muss mir das tatsächlich mal anschauen!" Ich bin gespannt, ob er uns besucht, die Schlossweihnacht ist nicht mehr lange hin! Nach einer kleinen Verköstigung ging es mit der Cabriobahn wieder bergab. Im Tal tauften wir den "Fürstenexpress" auf seinen Namen. Ein Fotomarathon folgte und ganz gemütlich ging es wieder heimwärts. Oberweißbach liegt eine Stunde von uns entfernt, im malerischen Schwarzatal. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Ihr Interesse, an meiner Tätigkeit.

Zu Besuch in Barbarossas Reich

Die Wunden an meinen Füssen waren noch nicht geheilt, deswegen ging es in flachen Schuhen nach Bad Frankenhausen. In der Barbarossa Stadt empfing mich die Fliederkönigin Jasmin und die Fliederprinzessin Jennifer. Vormittags ging es zum Fliederbaumpflanzen querfeldein durch die herausgeputzte Stadt. Am Nordhang wurde die Einpflanzung des diesjährigen Fliederbaumes musikalisch untermalt. Einen Steinwurf entferntbesichtigten wir den  56 m hohen Kirchturm, der um 4,60 Meter und damit 4,93° aus der Senkrechten geneigt ist. Nicht so hoch wie Pisa aber dennoch der schiefste Turm Deutschlands. Zu Mittag gab es im Festsaal des Schlosses Hausgemachtes, dann ging es wieder querfeldein durch die Stadt, auf den Anger, auf die Bühne. Dort erzählte ich von unserem Alleinstellungsmerkmal des Vogtlandes und lobte die Organsiation des Festes, rund um den stark aufgestellten Gewerbeverein. Ein Autohaus, als Mitglied des Gewerbevereines, stellt zum Beispiel den Hoheiten ein Auto. Jedes Jahr sind es andere ortsansässige Autohäuser, die die Fahrten der Hoheiten sponsern. Nach dem Bühnenauftritt ging es in die Autogrammstunde. Auch in Bad Frankenhausen waren die Wanderkarten aus dem Vogtland heiß begehrt. Aber auch Vogtlandjournale und die Kindererlebniskarten konnte ich an Interessierte ausgeben.

An diesem Tag fuhr ich mit dem Bad Schlemaer Brunnenmädchen nach Bad Frankenhausen. Diese bekommt von der Stadtverwaltung ein Auto gestellt. Diese Mitfahrgelegenheit nutzte ich. Vielen Dank an die Personen , die mir diese Auftritte möglich machen.

 

Zu Besuch in der Knopfstadt Schmölln

 Die Schmöllner Knopfprinzessin Constanze I. lud am 1. Mai Wochenende in Ihre Heimatstadt. Es ist schon sehr beeindruckend, wenn man die Städte erkunden darf, inklusive Stadtführung und Nähkästchen Infos. Die Stadtverwaltungsmitarbeiterinnen gaben Ihr Bestes mit Insiderinformationen. Der Vormittag erhielt seinen Höhepunkt, im Knopfmuseum. Ein liebevoller Einblick in die Historie von der Palmnuss bis zum angenähten Knopf. Wie vielfältig dieser kleine, 4 mal gelochte Gegenstand doch ist. Ein Besuch der sich auf jeden Fall lohnt. Zum Mittag gab es das Schmöllner Leibgericht: Mutzbraten mit Sauerkraut und Brot. Gut gestärkt ging es auf den Ernst -  Agnes Turm. Dort in luftiger Höhe konnte man über Schmölln und weit ins Altenburger Land schauen. Im Anschluss spazierten wir mit schmerzenden Füssen zur Feuerwehr. Constanze ist selbst bei der Feuerwehr und so ließ sie sich diese Zusammenarbeit nicht nehmen. Im Depot bestiegen wir die Fahrzeuge, mit denen wir kurze Zeit später auf dem Markt fuhren. Kurzweilig stellten wir uns, unser Amt und unsere Region auf der Bühne vor. Im Vorfeld habe ich vom Tourismusverband Vogtland Prospekte vom Vogtland erhalten. Diese wurden von den Schmöllner Interessierten dankend angenommen. Nach Wasser und Kuchen ging es für mich barfuss zum Auto. Nach gefühlten 416 KM konnte ich meinen Füssen meine "Hochhakischen" nicht mehr an tun.

 

Blütenfest in Rosbach v.d.H. 2018

 Ein Jahr war es her, dass die Idee mit der Königin der Städtepartnerschaft Wurzeln fand. Auch dieses Jahr reiste eine kleine Delegation aus Netzschkau nach Rosbach. Zur Eröffnung auf der Bühne richteten sich die Begrüßungsworte aller 4 Bürgermeister, der Partnerschaftsstädte an die Gäste. Ich durfte auf dem Arm des Rock `n Roll Trainers einen Überschwung machen. Genauso rasant ging es abends weiter. Der Blütenball hielt wieder ein tolles Programm bereit. Stimmung, Deko und Ablauf waren anders als im Vorjahr, nichts desto trotz hatte man immer etwas zu staunen. Jana die I. wurde entthront, sehr emotional, und Chiara die I. bekam die Scherpe und die Krone. Sie sprach ihre Antrittsrede frei! Sammelte hier schon Sympathiepunkte. Zu Bett ging es für den ein oder anderen in den Morgenstunden. Am Sonntag hörte es nach dem Gottesdienst auch auf zu regnen, so schaute man sich bei strahlendem Sonnenschein die Oldtimer an der Wasserburg an. Dieses Jahr fuhr ich nicht auf dem Motorrad, sondern im Cabrio. Bürgermeister T. Alber baute mir sogar einen sehr bequemen Thron. Auf der Bühne versammelten sich alle eingeladenen Hoheiten und begrüßten Chiara I. in ihrem Amt. Anders als im Vogtland, hat in Hessen jede Ortschaft, die etwas auf sich hält, eine Hoheit. Demzufolge, ist das Netzwerk der "Queenies" sehr eng und sehr freundschaftlich. In unserem Vogtland Hoheiten zu erreichen (ja es gibt hier mehr als mich)  ist fast nicht möglich. Nachdem man sich von den gastfreundlichen Rosbachern verabschiedet hat, ging es die 3 Stunden wieder nach Hause. Genug Werbung für unsere Schlossweihnacht haben wir gemacht.  Die Gäste die voriges Jahr in Netzschkau waren, waren sehr begeistert und meinten sie würden sich das immer wieder anschauen wollen. Na da sind wir doch gespannt, wie viele Rosbacher sich dieses Jahr zur 25. Schlossweihnacht einfinden werden.

Internationale grüne Woche in Berlin

Die Königin der Städtepartnerschaft hatte auf der IGW in Berlin, im Januar 2018, die bisher größte Bühne zur Präsentation Ihres  Amtes und deren Heimat. Sie war vom Forum moderne Landwirtschaft zur 10. Parade der Produktköniginnen geladen.  Vor der großen Parade ging es durch einige Hallen. Der Freistaat Bayern hielt Weißbier und Weißwurst parat. In Thüringen,  mit dem großen Harzbalkon,  gab es natürlich  echte Thüringer Roster. In Sachsen nahmen ebenfalls die kulinarischen Stände die Masse ein. Die Regionen waren mit Ständen und jeder Menge Prospekten sehr gut aufgestellt. Die Parade fand in der Halle des  Erlebnis-Bauernhof statt. Diese ging an schweren landwirtschaftlichem Gerät, dem Kuhstall und dem Hofcafè vorbei.  Während die ersten Hoheiten schon auf der Bühne standen, zog der Tross der hinteren Reihe erst vom Startpunkt los. In etwa 150 Hoheiten aus allen Bereichen der Wirtschaft waren eingeladen. Das Lächeln der Hoheiten wurde von unzähligen Pressefotografen, Kamerateams und Gästen der IGW festgehalten. Der Ansturm war riesig,  es wurde gefragt und geantwortet, es wurde repräsentiert, Autogrammkarten geschrieben  und Flyer verteilt. Nachdem der offizielle Teil vorbei war, kämpfte man sich wieder durch die Hallen,  man wurde oft angesprochen oder ging von selbst auf neugierigen Besucher zu. Die meistgestellte Frage war wie immer: “ Wo liegt denn Netzschkau?“ „In Sachsen,  im unverwechselbaren Vogtland, beim inoffiziellen 8. Weltwunder, der Göltzschtalbrücke.“, war die stolze Antwort der Königin der Städtepartnerschaft. Die Göltzschtalbrücke war für einige Gäste bereits ein Begriff. Am Stand vom Vogtland wurde noch kurz geplauscht, danach ging es Richtung Heimat. Und dann war man in zweieinhalb Stunden wieder daheim. So klein ist die Welt! Dieses Jahr hält unzählige Feste von Hoheiten parat. Mal schauen, wie viel Einladungen gefolgt werden kann, immerhin ist das Amt der Königin ein Ehrenamt. Vielen Dank an dieser Stelle an: die Stadtverwaltung Netzschkau, den Förderverein Schloss Netzschkau e.V., den Gewerbeverein Netzschkau  u.U. und  seeyou-Design für die neuen Flyer!

1. Hoheitentreffen zur Schlossweihnacht 2017 

Das erste Hoheitentreffen was Netzschkau je gesehen hat, fand zur Schlossweihnacht am 3. Advent statt. Die Hoheiten wurden von der Königin der Städtepartnerschaft eingeladen. Aufgrund des Wetters sagten zahlreiche Gäste ab, dennoch fanden sich 9 Hoheiten und deren Begleiter mittags im Ratssaal der Stadt Netzschkau ein. Es gab einen kleinen Imbiss, danach erzählte Frau Christa Trommer etwas über die Göltzschtalbrücke. Im Anschluss an den Theorieunterricht ging es an die besagte größte Ziegelsteinbrücke. Dort ging ein wahrer Fotomarathon los. Der Hintergrund ist und bleibt einmalig. Nach einer kurzen Aufwärmpause ging es auf die Bühne. Volker Steps, Vorsitzender des  Förderverein Schloss Netzschkau e.V. , begrüßte die Königinnen und Prinzessinnen herzlich. Tina die I.  hielt noch einige Dankesworte bereit. Im Anschluss stellte sich jede Hoheit kurz selbst vor, warb für Ihre Tätigkeit und ihre Heimatregion. Nachdem alle Fotos im Kasten waren, ging es in die Hutznstub vom Gewerbeverein. Dort konnten Besucher Autogramme bekommen und persönliche Fotos machen. Für die Königin der Städtepartnerschaft ging es dann in die nächste Rolle, denn der Weihnachtsmann wartete schon ungeduldig auf seinen Engel. Die hoheitlichen Gäste blieben noch ein Stück und verabschiedeten sich dann mit Einladungen für deren Treffen. En rundum gelungener Tag. Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung die sich um den sozialen Rahmen des Tages kümmerten.

Zu Gast bei unseren Nachbarn in Greiz

Zu einem kleinen gemütlichen Adventsmarkt führte mich die Einladung des Greizer Reußen Paars nach Greiz. Das geschichtsträchtige Paar ist schon seit 9 Jahren im Amt und präsentiert Ihre Stadt Greiz in allen Teilen von Deutschland. Die Wertschätzung der Stadtverwaltung , dem Paar gegenüber ist in den letzten Jahren verloren  gegangen. Wenn ich so etwas höre, bin ich sehr froh, dass meine ehrenamtliche Tätigkeit durch unsere Institutionen der Stadt Netzschkau sehr geschätzt wird. Was war meine Aufgabe? Ich brutzelte mit Herrn Harald Saul die Original Eierküchle vom Hofküchenmeister der Reußen aus dem Jahre 1874. Das Rezept verriet Ihm höchstpersönlich die Urenkelin des Küchenmeisters 2007. Sie schenkte ihm verschiedene Rezeptbücher. Aus denen er seit dem kocht und die neumodischen Gaumen verwöhnt. Harald Saul ist ein Original Thüringer, der als Autor, Koch und vor allem Entertainer durch das Land zieht. Leider hat das Wetter überhaupt nicht mitgespielt und so fiel der Adventsmarkt, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Wasser. Die Händler die da waren, preisten Ihre Waren an und hielten tapfer dem Regen stand. Organisiert wird der Adventsmarkt vom Mode und Show Team Greiz. Bekannt ist das Team durch Ihre Aufführungen zur Netzschkauer Schlossweihnacht. Auch in diesem Jahr entführen sie uns Sonntag Nachmittag in eine märchenhafte Welt.

Vugelbeerfest Lauter - Bernsbach 2017

Auch im Erzgebirge wird hoheitlich gefeiert. Im kleinen Nest Lauter mit tatkräftiger Unterstützung von „Lautergold“. Die Spirituosen Fabrik hat das Vugelbeerfest vor 22 Jahren ins Leben gerufen und seitdem gibt es die Vugelbeerkönigin und Vugelbeerprinzessin. Auch hier war viel dargeboten, ausgestellt und viel zu schauen. In der Fabrik selbst hatten wir einen kleinen Einblick in das Alltagsgeschäft und danach eine Verkostung aller angebotenen (45) Schnäpse und Liköre. Der Werksverkauf ist täglich geöffnet und auch das kleine Museum kann besucht werden. Vor die Bühne lockte es Menschenmassen um die Wahl der nachfolgenden Vugelbeerprinzessin beizuwohnen. Das tolle an Lauter: Die Besucher konnten noch am Festtag über die Prinzessin abstimmen. Es war super spannend, wer von den 4 Kandidatinnen es wohl werden sollte. Natürlich durften wir uns auch hier vorstellen. Da das Erzgebirge nicht weit vom Vogtland ist, kannten auch einige unsere Stadt Netzschkau. Aber mit der Göltzschtalbrücke wussten natürlich alle etwas anzufangen. Ich lud zum Besuch der Schloßweihnacht (3.Advent) ein und verteilte während der Autogrammstunde, Flyer und auch unsere Weihnachtsmann und Engel Karten. Beste Werbung für unsere Stadt! Nadine Wagner wurde neue Vugelbeerprinzessin und begleitet Isabelle als Vugelbeerkönigin das nächste Jahr, danach wird Sie Königin. „Lautergold“ lässt sich für dieses Prestige einiges einfallen, fantastisch, wenn ortsansässige Gewerbe so viel für deren Heimat übrig haben und auch dafür tun! Als nächstes Event steht natürlich die Schloßweihnacht bevor. Hierfür laufen die Planungen natürlich schon, denn wir wollen es auch dieses Jahr wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Diesmal mit mir in der zweifach Rolle, werde ich erst als Königin und dann als Engel dabei sein. Was ich als Königin vorbereite wird eine Überraschung werden. Seid gespannt!  

Rositzer Kirmes 2017

Die Repräsentation der Stadt Netzschkau führte mich Mitte September nach Rositz ins Altenburger Land. Dort lud die Kirmeskönigin Saskia herzlich ein. Wir hatten einen tollen Empfang und einen geschichtsträchtigen Ausflug in den historischen Friseursalon nach Altenburg. Dort ist die Zeit stehen geblieben und fast alle Utensilien sind original und noch funktionstüchtig. (Öffnungszeiten auf Anfrage) Das Nachmittagsprogramm hielt einen Umzug für uns bereit. Die Hoheiten wurden in sportlichen Cabrios zum Festgelände chauffiert. Im Anschluss wurde die Erntekrone aufgestellt und wir Hoheiten durften auf die Bühne und uns vorstellen. Netzschkau kannte bis dato niemand, die Göltzschtalbrücke war wiederum geläufig. Beachtlich für diese kleine Gemeinde ist die Größe des Festes. Ehrenamtliche und deren Vereine haben hier über 3 Tage lang ein wunderbares Programm auf die Beine gestellt. Noch dazu der Umzug, der Bauernmarkt und viele weitere Stände mit dazugehörigen Attraktionen. Hut ab Rositz, weiter so!

Blütenfest Rosbach v.d.H. 2017

Am 29.04.2017 reiste eine 18 köpfige Delegation in die 350 km entfernte  Partnerstadt nach Rosbach v.d.H. Sie besuchten nicht nur das alljährliche Blütenfest, sondern waren am Abend bei der Krönung der neuen Blütenkönigin Jana I. dabei.Als große Überraschung, und bis zuletzt geheim gehalten, gibt es nun eine Königin der Städtepartnerschaft Rosbach /Netzschkau. Tina Hösel, die zur Schlossweihnacht den Engel verkörpert, wurde auf der festlich geschmückten Bühne zur Tina I. gekrönt. Vorangegangen war die Aussage des Rosbacher Bürgermeisters Thomas  Alber, dass Rosbach eine Blütenkönigin hat. Mike Purfürst ergänzte den Satz mit: “Und wir in Netzschkau haben das Schloss!“ Zwei Jahre ist das her, es wurde beratschlagt , Vorschläge gebracht, bis dann zur letzten Schlossweihnacht die Idee wurzeln fande. Heute kann man sagen, nach dem Ableben der letzten Gräfin vor 74 Jahren, hat das Schloss Netzschkau eine Königin. Vor dem Rosbacher Publikum sprach Tina I. von Verantwortung übernehmen und zusammenwachsen, von gelebter Städtepartnerschaft, von gemeinsamen Wertevorstellungen und Ergebnissen. Es wird in Rosbach eine „Netzschkauer Straße“ geben, in Netzschkau steht ein Rosbacher Kirschbaum, der aktuell blüht. Sowohl Rosbach, als auch Netzschkauer sind Wirtschaftsstandorte. Es liegt in jeder einzelner Hand, unsere Heimat weiter zu beleben, verantwortungsbewusst mit dieser umzugehen und weiter zu wachsen. Ein Hingucker war das Kleid, das die Königin trug. Es symbolisiert das Netzschkauer Stadtwappen, mit der jungen Netzschkauer Linde, die mittels Wasserkrug wächst und gedeiht. So wie auch die Städtepartnerschaft gewachsen ist.  Es war ein rundum gelungener Ausflug für alle Mitgereisten. Mike Purfürst durfte das Blütenfest Samstag gemeinsam mit der amtierenden Blütenkönigin und Thomas Alber eröffnen. Es gab Köstlichkeiten für den Gaumen und natürlich den berühmten Appelseggo. Dieser wird seit 2015 auch zur Schloßweihnacht verkauft und erfreut sich großer Beliebtheit. Das bunte Programm zum Blütenfest stellen Rosbacher Vereine auf die Beine, und es war von allem etwas dabei. Eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen den ortsansässigen Vereinen, Einrichtungen und Institutionen. Davon können sich die Netzschkauer noch etwas abschneiden. Am Sonntag kamen alle wieder zusammen und sangen mittels Textbänden und Band auf dem Festplatz zusammen. Auch die Netzschkauer trällerten was die Stimme hergab. Ein weiterer Höhepunkt war der Oldtimerumzug, bei dem die Hoheiten aus den umliegenden Städten teilnahmen, sich präsentierten und Ihren Titel zur Schau trugen. Mittendrin natürlich Tina I., die sehr herzlich von den Königinnen aufgenommen wurde. Sie fuhr, als leidenschaftliche Motorradfahrerin, auf Thomas Alber `s Motorrad als Sozia mit. Mike Purfürst nebst Gattin wurde im offenen Oldtimer chauffiert. Der Zug setzte sich von der berühmten Wasserburg in Nieder - Rosbach nach Rosbach fort und endete auf dem Festgelände. Auf der Bühne kamen noch mal alle Hoheiten zusammen. Die alte Blütenkönigin Kristina übergab Ihr Amt an die neue Blütenkönigin Jana I. Die Tradition und die Liebe zu diesem Amt, sind in Rosbach über Jahre gewachsen, wird akzeptiert und gelebt. Für die Netzschkauer ging es nach Kaffee, Kuchen und „greener Soß“ wieder zurück in die Heimat. Bepackt mit jeder Menge neuen Ideen, Erinnerungen und natürlich mit einer Königin.