Page 13 - Stadtanzeiger 03.2014
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Netzschkauer Stadtanzeiger Nummer 3 13 Mittwoch, 19. März 2013 Hortspaß-Winterferienzeit „Astro-Kids“, Astronomie zum Anfassen, zu bestaunen. An Hand von Schautafeln, Spielen und vielen Experimenten wurde den Kin- Auch ohne Schnee hatten wir, die Hortkindern der Kita und der Außenstelle, wieder ein tolles Programm auf dem Plan. Neben dern unser Sonnensystem näher gebracht. der künstlerischen Aktion – dem Maskenbau – stand jede Menge Weitere Ferienwünsche wie: basteln, backen, malen, experimentie- Abwechslung zu Auswahl. So ging es in der ersten Woche zum ren, schminken ... wurden natürlich auch in unserer Ferienplanung Beispiel nach Reichenbach, um einen Blick hinter die Kulissen des berücksichtigt. Beim Basteln erhielten wir wieder tatkräftige Un- Neuberinhauses zu werfen oder ins Bergbaumuseum von Herrn terstützung von der SAQ-Reichenbach und es entstanden kleine Straub nach Netzschkau. Maulwürfe und Schafe aus Holz. In der zweiten Woche wollten wir in Begleitung von Herrn Müller Tierspuren im Schnee suchen – Schnee gab es zwar nicht, aber wir fanden trotzdem Spuren. Weiterhin statteten wir der Bücherei in Reichenbach einen Besuch ab, in der wir von Frau Köthen Interes- santes über die Wikinger erfuhren. Natürlich war das noch nicht alles – es folgten noch coole Experimente, bei denen so manches Hortkind aus dem Staunen nicht mehr herauskam oder es wurde sportlich auf der Kegelbahn. Eins war jedoch sicher – langweilig war uns nicht. Schade, dass die Ferien viel zu kurz waren. Zum Ferienende wurde es bei uns im Hort noch einmal richtig laut, Die Hortkinder der Kita „Schloßpark“ wir hatten Herrn Nordheim und seine Trommeln zu Gast. Dies war ein Erlebnis für alle Sinne und ein toller Ferienausklang. Aus der AWO-Kita „Märchenland“ Es grüßen die Kinder der „Löwengruppe“ berichtet: Lauftreff an der Netzschkauer Oberschule Winterferien 2014 in der Kita „Märchenland“ Seit November 2013 gibt es eine Laufgruppe an der Netzschkauer Halbjahr. Ja so schnell vergeht die Zeit. Unsere „Schulanfänger“ Oberschule. Jeden Mittwoch treffen sich acht Schüler der Klas- erhielten ihre ersten Zeugnisse. Auch wenn allen die Schule Spaß sen 9a und 9c mit ihrer Lehrerin Kristina Lingl, um sich sportlich bereitet und sie ganz erpicht darauf sind, endlich alle Buchsta- zu betätigen. Gejoggt wird in Netzschkau und Umgebung. Zirka ben unseres Alphabets zu kennen, haben sie sich auf diese kleine eine Stunde ist die Gruppe unterwegs, und die Freude am Laufen Auszeit sehr gefreut. Die größten Wünsche für die Ferien waren: wächst. Gegründet hatte die Lehrerin Kristina Lingl die Laufgrup- „Spielen!“ und „Kegeln“ auf der „BBS-Kegelbahn“ an der Göltzsch- pe, nachdem sie in der Zeitung einen Artikel über den Werdauer talbrücke. Da der Fasching dieses Jahr in die Schulzeit fiel, nutzten Waldlauf gelesen hatte und dabei auch erfuhr, dass einige Athleten wir die Gelegenheit und veranstalteten spontan ein „Faschingske- in und um Netzschkau trainierten. Also bietet Netzschkau beste geln“. In bunten Kostümen und mit viel Schminke nahmen wir die Voraussetzungen für laufbegeisterte Schüler. Kegelbahn in Beschlag. Auch das Fitnessstudio Ü 42 zeigt Interesse an der sportlichen Betätigung der Oberschule und sponsert für die Läuferinnen und Läufer ein T-Shirt. Erik Haß, Regionaltrainer Leichtathletik in der Region Zwickau, steht mit Rat und Tat zur Seite, erstmals nahm er am 13.02.2014 selbst am Lauftreff teil. Mit Erik Haß haben sich die Schüler einen sehr erfahrenen und erfolgreichen Läufer ins Boot geholt, denn er schaut auf zahlreiche Erfolge zurück, so war er 2009 beim Berlin-Marathon zweitbester deutscher Läufer und bei den Junioren deutscher Vizemeister im 10-km-Straßenlauf. Gerne gibt er seine Erfahrungen weiter, erteilt Ratschläge zum Laufen, zur ge- sunden Ernährung und Regeneration. Der wöchentliche Lauftreff soll die Schüler motivieren, ihre per- sönlichen Erfolge im sportlichen Bereich auch in der Schule fort- zusetzen. Andrea Zantke Doch auch eine Reise zu den Sternen stand dieses Mal auf unse- rem Ferienplan. In der „Stadtgalerie Plauen“ gab es die Ausstellung
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