Städteverbund

NORDÖSTLICHES VOGTLAND

Greiz – Reichenbach im Vogtland – Netzschkau – Elsterberg

Die Stadt Netzschkau ist Mitglied des Städteverbundes „Nordöstliches Vogtland“.

Der Städteverbund des nordöstlichen Vogtlandes ist ein Ländergrenzen überschreitender Zusammenschluss von vier Städten. Neben Netzschkau umfasst er auf der Thüringer Seite die Stadt Greiz sowie in Sachsen die Städte Reichenbach im Vogtland und Elsterberg.

Die Region besteht aus einer Fläche von 125,95 km2.

Ziel und Anliegen des Städteverbundes ist es, die Region auf aktuelle und zukünftig zu erwartende Gegebenheiten einzustellen, die Kooperation zwischen den beteiligten Städten zu vertiefen und die Entwicklungsdynamik zu erhöhen.

Der Städteverbund "Nordöstliches Vogtland" basiert auf einer gemeinsamen Willenserklärung der Bürgermeister der Städte Greiz, Reichenbach, Mylau, Netzschkau und Elsterberg vom 19.06.1996, untersetzt durch die jeweiligen Beschlüsse der Stadträte.
Grundlage des gemeinsamen Handelns ist das vom Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft und Infrastruktur und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landesentwicklung erarbeitete Regionale Entwicklungskonzept für den Raum Greiz-Reichenbach.

Der Städteverbund ist zwischenzeitlich in den Landesentwicklungsplänen der Freistaaten Thüringen und Sachsen verankert. Er wird als Träger öffentlicher Belange bei Bauleitplanverfahren etc. angehört und hat somit die Möglichkeit, Stellung zu nehmen.

Neben zahlreichen investiven Maßnahmen zur Revitalisierung von Industriebrachen, die mit Hilfe des Förderprogramms FR Regio in den sächsischen Mitgliedsstädten realisiert werden konnten, sind vor allem die permanenten interkommunalen Abstimmungen zu Bauvorhaben, Gewerbegebieten, Wohnbaustandorten etc. vorteilhaft für die regionale Entwicklung.

In regelmäßigen Arbeitsberatungen der Ober-/Bürgermeister werden konkrete Maßnahmen und Projekte abgestimmt und auf den Weg gebracht. Die Außenvertretung erfolgt durch einen turnusmäßig (jährlich) wechselnden Sprecher aus der Gruppe der Ober-/Bürgermeister.