Page 5 - Stadtanzeiger 03.2015
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Netzschkauer Stadtanzeiger Nummer 3 5 Samstag, 21. März 2015 gen Spielstationen im Schatten des altehrwürdigen Schlosses. Für Im Jahr 2014 bewältigte die Gemeindefeuerwehr Netzschkau Speisen und Getränke war auch bestens gesorgt und so war die 39 Einsätze, bei denen 425 Kameradinnen und Kameraden mit Veranstaltung auch ohne Schnee ein riesiger Erfolg! 792 Stunden Einsatzzeit beteiligt waren. Die Wehren (Netzsch- kau – 29 Einsätze mit 379 Kameraden mit 605 Stunden, Brockau – 6 Einsätze mit 37 Kameraden mit 153 Stunden, Lambzig – 2 Einsät- ze mit 9 Kameraden mit 34 Stunden) rückten 2014 zu 6 Bränden, 18 Technischen Hilfeleistungen, 10 überörtlichen Einsätzen und zu 5 Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen aus. Die Jugendfeuerwehr Netzschkau zählte 2014 24 Mitglieder, davon 3 weiblich. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 6990 Stun- den geleistet: 920 Stunden in der wöchentlichen feuerwehrtech- nischen Ausbildung, 270 Stunden in der allgemeinen Jugendarbeit und 5800 Stunden durch die Jugendwarte und Betreuer. Neben der Teilnahme an Wettkämpfen und der feuerwehrtechnischen Ausbildung wurden viele andere Aktivitäten, wie zum Beispiel die Teilnahme am Höhenfeuer, an Lampionumzügen und an vielen an- deren Veranstaltungen, das jährliche Zeltlager, ein Orientierungs- lauf und viele lustige Aktionen rund um das Thema „Feuerwehr, Jahreshauptversammlung Erste Hilfe und Co.“, angeboten und durchgeführt. der Feuerwehr Netzschkau Gemeindewehrleiter Uwe Richter und Bürgermeister Mike Pur- fürst bedankten sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für Die alljährliche Jahreshauptversammlung der Gemeindefeuer- die geleistete Arbeit in der Feuerwehr und für das Verständnis der wehr Netzschkau, bestehend aus den Ortswehren Netzschkau, Familienangehörigen, welche so oft auf ihre Väter, Freunde und Brockau und Lambzig, fand am Freitag, dem 27. Februar 2015, Freundinnen verzichten mussten. Für das Jahr 2015 wünscht sich im Bürgerhaus Brockau statt. Neben Bürgermeister Mike Purfürst der Gemeindewehrleiter auch weiterhin eine gute und erfolgbrin- waren auch Hauptamtsleiterin Frau Schönsee, Ortschaftsrat Herr gende Zusammenarbeit zwischen den Ortswehren, um den Aus- Winkler, Herr Reinhold vom Kreisfeuerwehrverband, Herr Keil als bildungsstand stetig zu verbessern. Sowohl Herr Keil, als auch Bür- Vertreter des Landratsamtes und der Kreisbereitschaftsleiter des germeister Herr Purfürst und Ortschaftsrat Herr Winkler bedankten DRK, Herr Tauchmann, der Einladung von Gemeindewehrleiter sich aufs Herzlichste und wünschten allen viel Gesundheit und viel Uwe Richter gefolgt. Nach der Begrüßung legte Kamerad Richter Glück für die bevorstehenden Aufgaben. „Ich bin wirklich stolz auf allen Anwesenden die Inhalte des Rechenschaftsberichtes der Feu- euch!“, so Bürgermeister Mike Purfürst. erwehr von 2014 dar: Im Vorjahr zählte die Gemeindefeuerwehr 100 Mitglieder – 55 Ein- satzkräfte, davon 6 weiblich und 45 Mitglieder der Alters- und Eh- renabteilung. Die Feuerwehr Netzschkau verzeichnete 49 Mitglie- der (davon 33 Einsatzkräfte), die Feuerwehr Brockau 35 Mitglieder (davon 13Einsatzkräfte) und die Feuerwehr Lambzig 16 Mitglieder (davon 9 Einsatzkräfte). Der Ausbildungstand im Jahr 2014 setzte sich aus 28 Truppmännern, 26 Truppführern, 42 Sprechfunkern, 8 Gruppenführern, 3 Zugführern, 1 Verbandführer, 1 Leiter Freiwil- lige Feuerwehr, 28 Atemschutzgeräteträgern (davon absolvierten 25 Kameraden die Atemschutzstrecke in der BF Plauen), 18 Ma- schinisten und 25 Kettensägenführern zusammen. Um den Aus- bildungsstand stetig zu verbessern, wurden im Jahr 2014 wieder zahlreiche Ausbildungsdienste und Lehrgänge durchgeführt und besucht. Bei der feuerwehrtechnischen Ausbildung wurden insge- samt 4288 Stunden, in der laufenden Ausbildung 3661 Stunden, in der Kreisausbildung 452 Stunden und an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule 105 Stunden und an der Landes- polizeischule 70 Stunden geleistet. Die Kameradinnen und Kame- Bestellungen, Berufungen, Beförderungen raden leisteten weiterhin circa 4000 Stunden, welche nicht zum und Auszeichnungen Ausbildungsplan gehörten. Einige Beispiele sind die Ausrichtung des Netzschkauer Blaulichtrodelns, der jährliche Frühjahrsputz in Bestellung zum Gruppenführer: und am Gerätehaus, das Ostereierverstecken im Schlosspark, das Kam. Oliver Straub (Netzschkau) Tannenbaumbrennen in Lambzig, die Grundreinigung des Freiba- Berufung zum Feuerwehrmannanwärter: des, die Absicherung von Lampionumzügen, das Aufstellen des Kam. Sebastian Härtel (Netzschkau) Maibaums und die Ausrichtung der Höhenfeuer in den Ortsteilen. Beförderung zum Feuerwehrmann: Außerdem wurden Ausfahrten und Veranstaltungen zur Kame- radschaftspflege durchgeführt und Feuerwehrfeste in der Region Kam. Michael Fugmann (Netzschkau) besucht. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit war die Feuerwehr Kam. Jens Bauer (Lambzig) Netzschkau in der Oberschule, in der Grundschule, in den städti- Beförderung zum Oberfeuerwehrmann: schen Kindertagesstätten und in anderen Einrichtungen vertreten. Kam. Franz Heinemann (Netzschkau)
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