Page 13 - Stadtanzeiger 02.2014
P. 13
Netzschkauer Stadtanzeiger Nummer 2 13 Mittwoch, 19. Februar 2014 zu und betrachteten den Holzbackofen. Ganz herzlich möchten wir uns an dieser Stelle bei dem Team der Autowerksatt Sven Mißler, bei den Kameraden der Feuerwehr Herrn Richter, Herrn Heine- mann und Frau Karras sowie im Rathaus bei Herrn Purfürst und Frau Reiher, beim Team der Zahnarztpraxis Dorit Wunderlich und beim Team der Bäckerei Richter bedanken. Frühling, Sommer, Herbst und Winter wurden mit Geräuschen, Ef- fekten, Musik und einer Videoproduktion dargestellt und erlebt. Die Agentur „Theatereffekte“ aus Weimar konnte dabei alle Kinder von der Krippe bis zur Vorschule für dieses klassische Stück begeis- tern und trug so zu einem unvergesslichen Erlebnis bei. Das Team der Kita Aus der AWO-Kita „Märchenland“ berichtet: Hurra, wir sind „Haus der kleinen Forscher“ – Aber was steckt dahinter? Sicher haben Sie es schon gehört oder gelesen. Unsere Kinder- tagesstätte „Märchenland“ der Arbeiterwohlfahrt darf sich jetzt „Haus der kleinen Forscher“ nennen. Man mag sich auf den ersten Blick die Frage stellen: „Was machen die denn da wieder? Sollen unsere Kleinen schon im Vorschulalter forschen? Die sollen lieber spielen ...“ Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich seit 2006 mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Sie unterstützt mit Die Kinder der „Eichhörnchengruppe“ & Petra ihren Angeboten pädagogische Fachkräfte dabei, Mädchen und Jungen bei ihrer Entdeckungsreise durch den Alltag zu beglei- Vivaldi zu Besuch im „Schloßpark“ ten. Gegründet wurde die Stiftung auf Initiative der Helmholtz- Gemeinschaft, McKinsey & Company, der Siemens-Stiftung und Im Januar hatten wir ein besonderes musikalisches Highlight in der der Dietmar-Hopp-Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesmi- Kita. Herr Antonio Vivaldi hatte sich mit seinen vier Jahreszeiten nisterium für Bildung und Forschung und natürlich auch von der und der wunderschönen musikalischen Untermalung in unserem sächsischen Landesregierung. Haus angekündigt. Ein aktuelles Praxis-Projekt lautet: „Eisige Zeiten“ Eigenschaften von Wasser – mal fest, mal flüssig Wasser ist außergewöhnlich: Es ist das einzige Element der Welt, das wir in der Natur in all seinen drei Zustandsformen antreffen können! Als flüssiges Wasser bildet es Meere und Flüsse, als festes Eis schneit es auf uns herab und bietet den Eisbären Lebensraum und als gasförmiger Wasserdampf verdunstet es aus Regenpfüt- zen. Wenn die Temperatur unter null Grad Celsius sinkt, dann gefriert Wasser zu hartem, festem Eis. Die kleinsten Teilchen des Wassers, die im flüssigen Wasser noch locker nebeneinander liegen und sich frei bewegen, ordnen sich bei einer Temperatur ab dem Gefrier- punkt in einer regelmäßigen Struktur an und halten aneinander fest. So wird das flüssige Wasser zum festen Eis – ob bei Eiszapfen an der Straßenlaterne oder den riesigen Eisbergen. Auch Schnee ist gefrorenes Wasser. Wenn die feinen Wassertropfen der Wolken ge-
   8   9   10   11   12   13   14   15   16   17   18